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Stehender Grabstein. Der stehende Grabstein ist die weitestverbreitete Variante des Grabsteins. Er bietet durch seine große, gut einsehbare Fläche viel Raum für Schriften und Verzierungen. Der Vorteil eines stehenden im Vergleich zu einem liegenden Grabstein ist die höhere Resistenz gegenüber Erdabsenkungen. Durch das zuvor gesetzte Fundament und die damit verbundene Standfestigkeit muss der Steinmetz auch nach langer Zeit nicht nachbessern. Somit werden eventuell anfallende, nachträgliche Kosten vermieden.
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Grabsteine
(veraltet auch „Leichensteine“) sind bearbeitete, meist beschriftete massive monolithische Natursteine, die auf Friedhöfen in der Regel am Kopfende eines Grabes freistehend aufgestellt sind. Grabsteine dienen in den meisten Kulturen und allen großen Religionen zum Totengedenken sowie zur oberirdischen Kennzeichnung einer Grabstelle. Darüber hinaus haben sie aufgrund ihres nahezu unzerstörbaren Materials einen immanenten Bezug zur Ewigkeit. Heutige Grabsteine weisen im Regelfall die Namen und Lebensdaten des oder der Verstorbenen auf, ein Kreuz oder andere Symbole, und manchmal kleine Bilder oder einen Grabspruch. Die Gestaltung kann durch eine Friedhofsordnung geregelt sein. In alpinen Regionen oder kurz nach der Beisetzung eines Verstorbenen sind statt Grabsteinen auch Grabkreuze üblich (früher auch „Totenbretter“).
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Christliche Traditionen
- Bei Gräbern in christlichen Kulturen werden meist der Name des Verstorbenen und das Geburts- und Todesdatum (oder nur das Jahr) angegeben. Insbesondere in katholischen Ländern sind Bilder der Verstorbenen üblich. Grabsteine werden oft mit biblischer Ornamentik versehen, im evangelischen Raum sind auch Bibelsprüche auf folgende Äußerung Luthers üblich.
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Jüdische Grabsteine
- Sie heißen Mazevot und sind oft mit Symbolen versehen (zum Beispiel Segnende Priesterhände, Levitenkanne, Schofar), die auf die Bedeutung des Toten im Leben hinweisen sollen. Oft ist die Inschrift auf einer Seite hebräisch, auf der anderen in der Landessprache. Es ist üblich, dass die Hinterbliebenen bei einem Besuch des Grabes einen (dauerhaften) Kieselstein auf den Grabstein des Toten legen. Dafür sind (lebende, also verderbende) Blumen oder Pflanzen nicht im Gebrauch.
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Grabsteine im Islam
- Es kann ein Grab nach der Beisetzung mit einem Grabstein versehen werden, der den Namen und das Alter des Verstorbenen (sowohl nach dem Lunarkalender des Islams, als auch nach gregorianisch geprägten Solarkalender), die Namen des Vaters oder der Mutter, Blumenornamentik, Bilder der Verstorbenen, schriftliche Verweise auf ihre Todesursachen, Koranversen und Hadithen beinhalten kann. Hier gibt es teilweise Unterschiede, je nach Ethnie und Land.
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Gräber in Japan
- Der Grabstein wird üblicherweise mit Grab der Familie xy beschriftet, die einzelnen beigesetzten Familienmitglieder werden, wenn überhaupt, nur auf der Rückseite aufgelistet. Die Familienzugehörigkeit wird patrilinear bestimmt. Bräuche und Pflege variieren, jedoch besuchen viele Familienangehörige die Gräber ihrer Familie zum Anlass des Obon-Festes.