Jüdischen Grabsteine

Jüdischen Grabsteine


jüdischen grabsteine

Die jüdischen grabsteine Bestattung im Judentumist von dem Glauben an ein Leben im Jenseits sehr geprägt, weshalb in jüdischen Glaubenskreisen grundsätzlich nur eine Erdbestattung erlaubt ist.

Bei der Einäscherung eines Toten, kann dieser nicht mehr in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren und zu Erde werden. Religiöse Grabsteine

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Jüdischer Grabsteine luzern

Hinzu kommt, dass die Feuerbestattung als schnelle und unnatürliche Methode des Entledigens eines geliebten Menschen gesehen wird. Direkt nach dem Ableben wird der Verstorbene der Totenwache übergeben, welche ihn nicht mehr alleine lässt und verschiedene Psalmen vorträgt. Diese Totenwache wird nicht nur von der Familien und den Angehörigen gestellt, sondern auch durch Mitglieder der jüdischen Gemeinde, da es als Zeichen des Respekts gilt.

Die jüdische Bestattung

Auch bei der Bestattung an sich wird die Familie nicht allein gelassen, die Chewra Kadisch, eine Beerdigungsgesellschaft der jüdischen Gemeinde, hat zur Aufgabe, sich um die Verstorbenen und Angehörigen zu kümmern und sie auf ihrem schweren Weg zu begleiten.

Die Besonderheit jüdischer Grabsteine

In der Stadt Luzern gibt es seit 1887 eine Grabstätte für Juden. Dabei wird zwischen einem alten und einem neuen jüdischen Friedhof unterschieden. Der neue Friedhof wird bis heute benützt. Juden kennen die ewige Grabruhe, die Grabsteine werden nicht entfernt und sind teilweise sehr alt

Wenn ein neuer Grabsteine benötigt wird, steht Ihnen der Grabstein zur Verfügung
  • Die jüdische Bestattung
  • Die letzte Ruhe für den Toten & Jenseitsvorstellungen
  • Nach der Beisetzung – Trauerwoche & der Grabstein
  • Steine als Grabschmuck
  • Zusammenfassung

Zu Beginn der traditionellen Beisetzung wird der Köper des Verstorbenen nach vorgeschriebenen Bestimmungen in lauwarmen Wasser in einer rituellen Weise rein gewaschen, während er dabei von Worten aus der heiligen hebräischen Bibel, der Thora, begleitet wird. Danach wird der Verstorbene in ein schlichtes weißes Gewand gehüllt, wobei die Männer meist zusätzlich noch in ihrem Gebetsmantel, dem Tallit, beigesetzt werden.

Jüdischen Grabsteine Luzern

Während in Israel verstorbene Personen lediglich in einem Leinentuch eingewickelt begraben werden, müssen sie in Schweiz aufgrund von Vorschriften und Regelungen einen Sarg benutzen. Dabei wird meist ein Sarg aus weicherem Holz verwendet, da dieser einen recht schnellen Zerfallsprozess hat.

Nachdem der Sarg zu Grabe getragen wurde, erfolgt der Hesped, eine Trauerrede, die einen wesentlichen Bestandteil der Begräbniszeremonie darstellt.

Sobald der Sarg des Verstorbenen komplett mit Erde bedeckt ist, erfolgt durch den nächsten männlichen Verwandten das Kaddisch-Gebet, welches als Lobpreisung Gottes zählt. Dabei ist es nicht unüblich, dass sich die Anwesenden ein Stück ihrer Kleidung, ersatzweise auch ein an die Kleidung angeheftetes Band, abreißen, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Riss in der Kleidung symbolisiert zugleich den Riss im Herzen der Trauernden.

Zum Schluss erfolgt noch das Waschen der Hände beim Verlassen des Friedhofes.

Jüdischen Grabsteine Schweiz

Erst nach einem Jahr wird auf einem jüdischen Friedhof ein Grabstein, welcher meist aus Stein besteht oder ein Gedenkstein aufgestellt. Anders als beispielsweise im katholischen Christentum, werden die Gräber nicht nach einer gewissen Ruhezeitneu belegt, sondern bleiben aufgrund des Glaubens an die Auferstehung bestehen und dürfen auch nicht neu vergeben werden. Im Judentum hat der Friedhof einen besonderen Stellenwert und darf deswegen auch unter keinen Umständen aufgelöst werden.

 

Steine als Grabschmuck

Durch die spezielle Art des Grabschmucksin Form von Steinen, hebt sich die jüdische Bestattungskultur von den meisten ab. Die Tradition ist auf einen Brauch der nomadischen Zeit zurückzuführen. Damals wurden die Gräber der Verstorbenen mit Hügeln aus Steinen gekennzeichnet und vor Tieren geschützt. Zum Erhalt der Grabstätte war es außerdem Sitte, dass jeder, der das Grab des Verstorbenen besucht hat, dort einen kleinen Stein niederlegt.

Heutzutage werden die jüdischen Gräber zudem aus dem Grund nicht bepflanzt, dass die Toten nicht gestört werden und so ihre Totenruhe sichergestellt werden kann. Während Blumen nach gewisser Zeit verwelken und vergehen, bleiben Steine hingegen auf ewig erhalten und werden deshalb auch heute noch zum Gedenken auf die Gräber gelegt.

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